Welche Geschäftsmodelle können eine Circular Economy fördern? Die Studie „The Circular Economy: Developments, Concepts, and Research in Search for Corresponding Business Models“ untersucht Forschung, Entwicklung und Umsetzung von Circular Economy (CE) Konzepten mit Fokus auf entsprechende Geschäftsmodelle und unterstreicht die Notwendigkeit systemischer Innovationen, um eine umfassend nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu etablieren.
Die Umstellung von einer linearen auf eine zirkuläre Wirtschaft muss in mehreren Phasen erfolgen, beginnend mit der „in-house“ Zirkularität bis hin zur Etablierung eines umfassenden makroökonomischen Systems. Jede Phase stellt wachsende organisatorische Herausforderungen dar und erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, werden neue Geschäftsmodelle benötigt, welche auf Zusammenarbeit und gemeinsamer Wertschöpfung basieren. Diese Modelle sollten die Rohstoffkreisläufe schließen, den Übergang von Besitz zu Serviceleistungen fördern und die Nutzung von Produktfunktionen intensivieren.
Die Implementierung der Kreislaufwirtschaft beeinflusst nicht nur das Umweltmanagement, sondern auch die Zusammensetzung und den Einsatz von Arbeitskräften in Unternehmen. Sie birgt zudem das Potenzial, traditionelle Geschäftsmodelle zu überdenken und auf eine nachhaltigere Basis zu stellen. Trotz des zunehmenden Interesses und verschiedener lokaler Initiativen steckt die Praxis der Kreislaufwirtschaft jedoch noch in den Kinderschuhen. Unternehmen zeigen zwar großes Interesse an der Einführung zirkulärer Prinzipien, stehen jedoch vor zahlreichen rechtlichen, materiellen und finanziellen Hindernissen.
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