Der Bericht „Ressourcennutzung in Österreich 2020“ untersucht den Ressourcenverbrauch in Österreich und seine Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft. Österreichs Ressourcenverbrauch liegt bei über 19 Tonnen pro Kopf, deutlich über den planetaren Grenzen. Der hohe Verbrauch von natürlichen Ressourcen, wie fossile Energieträger und Metalle, trägt erheblich zum Klimawandel und Artenverlust bei.
Obwohl sich der Ressourcenverbrauch stabilisiert hat, bleibt er auf einem hohen Niveau. Österreich ist stark von Ressourcenimporten abhängig, besonders bei fossilen Energieträgern und Metallen. Kritische Rohstoffe wie Kobalt, die für Zukunftstechnologien unerlässlich sind, werden oft aus politisch instabilen Regionen importiert, was die Versorgungssicherheit beeinträchtigen kann.
Die Kreislaufwirtschaft wird hier als zentraler Ansatz hervorgehoben, um Ressourcen länger zu nutzen, Abfälle zu minimieren und Abhängigkeiten zu reduzieren. In diesem Kontext unterstreicht der Bericht auch die enge Verbindung zwischen Ressourceneffizienz und Klimaschutz, da eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs gleichzeitig zu geringeren Treibhausgasemissionen führt – diese Synergie ermöglicht eine effiziente und effektive Lösung für beide Problematiken.
Zusätzlich werden die Herausforderungen einer nachhaltigen Ressourcennutzung in verschiedenen Sektoren, wie der Bauwirtschaft und der Energieversorgung, diskutiert. Abschließend gibt der Bericht Empfehlungen, wie Österreich seinen Ressourcenverbrauch reduzieren und gleichzeitig den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützen kann.
Hier können Sie den Bericht herunterladen:
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