Die Circular Economy Initiative Deutschland (CEID) hat 22 zirkuläre Geschäftsmodellmuster entwickelt, die als Leitfaden für Unternehmen dienen sollen, um zirkulärer Wertschöpfung in der Praxis zu verankern.
Das Konzept „Produkte wie neu“ sieht vor, zurückgegebene, reparierte oder technisch aufgerüstete Produkte zu günstigeren Preisen anzubieten und Wartungs- sowie Reparaturdienstleistungen über die Garantiezeit hinaus zu verlängern.
Außerdem sollen Unternehmen, die einen hohen Ressourcenverbrauch haben und die Umwelt belasten, stärker zur Verantwortung gezogen werden. Firmen, die in Kreislaufprozesse investieren, sollen hingegen steuerlich entlastet werden. Transparente, international gültige Qualitätsstandards für Materialien und Produkte sind notwendig, um echte Kreisläufe zu schaffen.
Auch Konsument:innen sind gefragt, Produkte und Dienstleistungen auf Basis zirkulärer Modelle zu wählen – öffentliche Institutionen sind hier als Vorbild gefragt.
Der Übergang zur Circular Economy erfordert gemeinsames Engagement von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbrauchern. Nur so kann eine nachhaltige Zukunft gesichert werden.
Den Zeitungsartikel über die CEID finden Sie hier:
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