Diese Studie untersucht die Circular Economy-Governance in 16 Ländern und vergleicht die Effektivität verschiedener Governance-Modelle, basierend auf Erkenntnissen der Transitionsmanagement-Literatur und der öffentlichen Verwaltung. Zwei Formen der Governance sind für den Übergang zur CE entscheidend: öffentliche und Netzwerk-Governance. Für eine effektive Implementierung sind gesetzliche Rahmenbedingungen und eine aktive Stakeholdereinbindung erforderlich.
Die Untersuchung umfasst Interviews mit Vertretern der 16 Länder sowie die Analyse nationaler Circular Economy (CE)-Politiken, Recycling-Raten und der Marktbedingungen für Second-Hand- und Reparaturprodukte. Die Ergebnisse zeigen, dass Länder mit starker staatlicher Führung und hoher Akzeptanz für Netzwerk-Governance schneller Fortschritte bei der Implementierung der CE machen. Besonders förderlich ist die Kooperation zwischen Regierung und Industrie.
Im Paper werden zwei Modelle vorgestellt: eines zur Bewertung der Effektivität der CE-Governance und eines, das vier Hauptwege zur Entwicklung der CE in unterschiedlichen sozio-kulturellen und politischen Kontexten darstellt. Die Untersuchung hebt die Bedeutung einer strukturierten, zielgerichteten Herangehensweise hervor und betont die Notwendigkeit weiterer Forschung, um die Governance von CE in verschiedenen Ländern besser zu verstehen.
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