Hansen und Revellio entwickelten eine Typologie zirkulärer Wertschöpfungsarchitekturen und deren Ausrichtung hinsichtlich zirkulärer Supply Chain-Koordination, Loop Konfiguration und Ambitionsniveaus, speziell am Beispiel der Smartphone-Industrie. Dabei wurden vier generische Koordinationsmechanismen klassifiziert: vertikale Integration, Netzwerk, Outsourcing und Laissez-faire. Fallstudien zeigen, wie Koordinatoren mit Akteuren in der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, um zirkuläre Dienstleistungsoperationen anzubieten.
Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen, die auf Verlangsamungsstrategien setzen (Reparatur, Wiederverwendung, Wiederaufbereitung), tendenziell höhere Grade der vertikalen Integration verfolgen als solche, die lediglich auf Schließungsstrategien (Recycling) setzen. Höhere Grade der vertikalen Integration ermöglichen auch höhere Grade beim Loop Closing und erleichtert es, Feedback in das Produktdesign einfließen zu lassen.
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