Am Beispiel der österreichischen Fertigungsindustrie untersucht diese Studie aus 2012, welche Hindernisse dem Übergang zu einer Circular Economy im Weg stehen. Die größten Hürden waren fehlende staatliche Finanzierungshilfen, Barrieren im Produktdesign und Probleme bei der Gestaltung effektiver zirkulärer Supply Chains, sowie die hohe Komplexität des Transformationsprozesses – also vorwiegend externe Hürden.
Die Umfrageergebnisse der Studie zeigen außerdem, dass die größten Treiber für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft Markt- und Kund:innennachfragen sind, gefolgt von Umweltbedenken und regulatorischem Druck. Die größten Hindernisse sind der Bedarf an finanzieller Unterstützung durch die Regierung, Herausforderungen beim Aufbau einer effektiven Kreislauf-Lieferkette, wirtschaftliche Herausforderungen durch Kundenverhalten und Barrieren bei der Produktneugestaltung.
Die Studie hebt hervor, dass viele der Hauptbarrieren extern sind und von den Unternehmen nicht alleine bewältigt werden können. Es wird betont, dass finanzielle Anreize und politische Unterstützung notwendig sind, um die Transformation zu beschleunigen. Trotz des hohen Bewusstseins für die strategische Bedeutung der Kreislaufwirtschaft haben viele Unternehmen noch keine konkreten Schritte in Richtung Umsetzung unternommen.
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